Rehabilitationssport (Reha-Sport) stellt eine ergänzende Maßnahme im Rahmen der medizinischen Rehabilitation und zur Förderung der Teilhabe am Arbeitsleben dar. Reha-Sport ist gesetzlich verankert und wird zeitlich befristet von den Rehabilitationsträgern finanziert.
Die positiven Auswirkungen auf die Gesundheit sind unumstritten: Alltagsbeschwerden werden vermindert und krankheitsbedingten Folgeschäden kann entgegengewirkt werden. Das Risiko, an Folgeerkrankungen zu erleiden, sinkt.
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Grundsätzlich stehen jedem gesetzlich Krankenversicherten im Gesundheitszentrum zwei Möglichkeiten des Rehasportes zur Auswahl:
Möglichkeit 1 - Basis Variante (45 Min. Gruppenkurs)
Es handelt sich bei dieser Variante um die gesetzlich vorgeschriebene Mindestleistung, die von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen wird. Sie als Patient haben keine Zuzahlung zu leisten. Die Therapiemaßnahme umfasst allerdings nur die ausgeschriebenen Rehasport-Kurse, welche zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Gruppe durchgeführt werden.
Möglichkeit 2 - Gruppenkurs (45 Min.) mit zusätzlichem individuellem Trainingsprogramm
Entscheiden Sie sich für diese Möglichkeit, kombinieren Sie Ihr individuelles Trainingsprogramm, welches nach Ihrem individuellen Anforderungsprofil in einer 1:1 Betreuung zusammengestellt wird, mit denen in Möglichkeit 1 aufgeführten Rehasport-Kursen. Sie erhalten Ihre individuell eingestellte Chipkarte und nutzen das hochmoderne, Chipkarten-gesteuerte Gerätetraining. Sie steigern individuell Ihre Trainingsintensität und erreichen zur Stabilisation des Rückens und der Gelenke sicher eine Kräftigung der Muskulatur. Ebenso werden Übungen zur Steigerung der Beweglichkeit und der Herz-Kreislauf-Leistungsfähigkeit und zur Verbesserung der Körperwahrnehmung bzw. Koordination in die Trainingsprogramme integriert.
Pilates, eine sanfte Mischung aus Yoga und Gymnastik. Das Training ist besonders gelenkschonend und eignet sich für jeden, der sportlich und fit sein möchte, aber auch für Menschen, die Rückenprobleme haben. Konzentration und Kontrolle sind die Hauptmerkmale der Übungen.
Pilates ist ein wirkungsvolles Bewegungssystem:
werden große Muskelketten funktionell trainiert, mit dem Ziel unsere tragende Mitte – die Wirbelsäule -, aufrecht, stabil und beweglich zu erhalten.
Für wen eignet sich Pilates?
Pilates empfiehlt sich, wenn Sie:
Ziel des Kurses RückenFit ist es, durch funktionelle Alltagsbewegungen, Kräftigung der Tiefenmuskulatur und Stabilisierung der Wirbelsäule einen gesunden Rücken ohne Haltungsprobleme und Schmerzen zu erlangen. Das effektive Rückentraining wird dabei ausschließlich von ausgebildeten RückenFit Trainern unterrichtet, die individuell auf die Kursteilnehmer eingehen können.
Die Rückentrainer sorgen dafür, dass alle täglich relevanten Rückenmuskeln intensiv gestärkt werden und es zu einem optimalen Zusammenspiel der Muskeln kommt. Durch abwechslungsreiche Übungen und einem effektiven Trainingsplan, ist es den Kurslehrern möglich, jeden der Teilnehmer des RückenFit Kurses so zu fördern, dass in Zukunft mit Rückenschmerzen endgültig Schluss ist und man mit gesunder Haltung durchs Leben gehen kann. Die Rückengymnastik zielt dabei auf den gesamten Rückenbereich ab und sorgt für mehr Komfort an jedem Tag.
Gerade langes Sitzen im Büro kann für unseren Rücken äußerst schädlich sein und bei falscher Haltung zu starken Schmerzen führen. Die Teilnehmer lernen deshalb Tricks und effektive Übungen, die sie während eines langen Arbeitstages ganz einfach und neben den Bürotätigkeiten anwenden können. Außerdem wird den Kursteilnehmern neben konkreten Workouts auch gezeigt, wie man zum Beispiel schwere Dinge am gesündesten hebt, ohne dabei die Wirbelsäule zu schädigen.
Anspannen – und locker lassen
Vor etwa hundert Jahren wurde die Methode vom US-Arzt Edmund Jacobson entwickelt. Das Prinzip ist einfach: In kurzen Einheiten werden einzelne Muskelgruppen nacheinander von Kopf bis Fuß für einige Sekunden angespannt, danach lässt man locker und spürt dem gelösten Zustand nach. "Üblicherweise sollte die Anspannung zwischen fünf und zehn Sekunden, die Entspannungsphase zwischen 30 und 45 Sekunden dauern". Konkrete Übungen umfassen beispielsweise Fäuste ballen, das Zusammenkneifen der Augen, Schultern zu den Ohren ziehen, Bauch einziehen oder Zehen krümmen – gefolgt vom jeweiligen Lockerlassen der ausgewählten Muskelregion.